Sunday, December 17. 2006
Nach langer Fahrt ueber harte
trockene und staubige Wege
standen wir beim Fischer
auf dem Stege
In der Sonne
die Boote glaenzten blau und gruen
der Fischer faehrt raus
hofft auf sein Fortuene
Denn nicht nur Krabben
sind seine Fracht
nein, er hat auch feines
aus Thailand mitgebracht
Heiss ist die Ware, sei es Benzin
Waschmaschine oder Computeer
alles schmuggelt er
weit ueber das Meer
Dafuer baut er sich
die schoensten Boote
denn hoch ist
seine Schmugglerquote
Unser Ziel ist aber nicht das Meer, nicht die Strasse
nein wir freuen uns ueber alle Masse
die Gleise sollen es sein
und nur auf ner Plattform, da ist es fein
Platz genommen
nun sitzen wir in Ehrfurcht erstarrt
ab jetzt aufgeregt
in die Schienen vernarrt
Abgefahren, 4 Stunden dauert
die gewagte Reise
ich glaube wir haben ne ziemliche Meise
denn es gibt nur diese Gleise
Der Dieselzug zeigt sich donnernd
mit der rauchenden Fahne aus Russ
wenn wir ihn vor uns auftauchen sehen
kurzes Gebet und wir sind alle nur noch Mus
Auch wenn ihr nach Sensationen giert, kein Bild
kein Zug, also ist nichts passiert
Immer froehlich
und wach unser Zugbegleiter
auf dem Mofa sass er allein
als lonley rail-rider
An jedem Bahnhof ein kurzer Halt
fuer die Kinder ein Lolly
wir ein Bierchen
so richtig kalt
Die Fahrt strengt an, mitten auf
der Bruecke eine kurze Rast
Essen auf Schienen
ohne Eile und Hast
Aber auch Kultur sollte es sein
der Tempel, bewacht von Peter
sowie Naga der Schlange
er glaenzte im Sonnenschein
Nun kriege ich aber die Biege
das letzte Bild zeigt unser Bamboohotel
davor wir, auf der neuen Liege
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