Friday, February 9. 2007
dieses Jahr ist nun vergangen
dunkle Wolken, mein Blick war verhangen
Gestuerzt habe ich mich in das Weltenleben
aufgemacht zu neuen Wegen
Abenteuer auch mal gross geschrieben
in das Unbekannte selbst getrieben
einsam in den Gedanken eingesperrt
habe ich mir frueher oft die Freude verwehrt
dauernd in der Vergangenheit und Zukunft
gedacht und getraeumt
habe ich haeufig die Gegenwart versaeumt
mit unruhigem Geist, die gelebte Qual
aber das Wissen, ich habe die Wahl
also rein in das Ungewisse
dann bekommt Dunkelheit auch die ersten Risse
lernen vieles umzustellen
beginnen alte Gewohnheiten an den Klippen
in mir selbst zu zerschellen
das rauhe Meer aufschaeumender Gefuehle
auf diesem tiefem Grund ich wuehle
sind alte Wege erst mal verlassen
beginnt die Unruhe zu verblassen
lernen, den Moment zu leben
heisst meinem Glueck entgegen streben
sich beobachten, nicht vor sich hin zu doesen
bedeutet altes Leiden aufzuloesen
hinter den dunklen Wolken ist immer Licht
so reissen sie auf, zur besseren Sicht
alles entsteht und vergeht
nichts ist von Dauer
diese Erkenntnis zerstoert jede Mauer
so komme ich zurueck
gefunden, ein wenig Glueck
nicht wirklich gefunden
das war mit harter Arbeit verbunden
Glueck bedeutet im Moment zu leben
ist von nun an mein Bestreben
das ganze mit Gelassenheit
wohl denn, ich waere so weit
in einem Jahr ist viel geschehen
weil, ich habe die Welt gesehen
ich habe mich erblickt
verlasse die innere Hoelle
oeffne die Arme
begruesse mein Koelle
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