Auch das Dorf der wilden Pflaumen genannt. Oder auch etwas ausfuehrlicher in der Uebersetzung:
Erhabene Hauptstadt wie im himmlischen Koenigreich, oder wo der Jadebuddha beheimatet ist, uneinnehmbarer, glorreicher, unsterblicher Ort, ueberaus maechtig, altehrwuerdig, neunfach mit heiligen Juwelen beschmueckte himmlische Stadt mit zahllosen Palaesten, der Platz, an dem Koenige residieren, auf Befehl des grossen Indra errichtet von Vishnu.
So und was wollen wir euch damit sagen bevor ihr einschlaft und mit der Kinnlade auf die Tischkante knallt, oder wie mir gerade Ariane zuckersuess ins Ohr saeuselt: Das es Menschen gibt, die Dinge noch ausfuehrlicher beschreiben als Thomas es kann.
Also lange Rede kurzer Sinn, es handelt sich hier um die, von uns, kurz benannte Stadt Bangkok.
Ja, und da sind wir heute mal wiedr richtig rumgeturnt. Erst mal stand der Besuch des groessten liegenden Buddhas Thailands auf dem Programm. Tatsaechlich ist das in goldgekleidete Teil 46m lang und 16m hoch. Hier wird Buddha bei seinem Uebergang ins Nirbana (also sein Ableben auf Erden) dargestellt. In dieser Tempelanlage befinden sich weitere 394 vergoldete Buddha Darstellungen.
Dann ging es per Boot weiter Richtung Chinatown. Ich muss schon sagen, die Stadt mit ihren voellig zugestopften Strasssen, geht mit der Lautstaerke und dem Gestank ganz schoen auf das Gemuet. Da ist die Bootsfahrt schon eine erholsame Alternative.
Chinatown war ein Erlebnis fuer sich. Was da alles in den engen Gassen verkauft wird ist einfach sagenhaft. Und das, obwohl der Mae Nan Chao Phraya noch staendig Hochwasser mit sich fuehrt.
Aber so eine kleine Bootsfahrt ist natuerlich nicht das Gelbe vom Ei. Also sind wir jetzt mal unterwegs. Denn es geht nach Myanmar und danach schmeissen wir Euch mit Bildern von Tempelanlagen warscheinlich zu.
Also, ab gehts, in ein Land welches sich dem Westen noch nicht so richtig geoeffnet hat. Wenn es also nun fuer eine laengere Zeit zu Kontaktschwierigkeiten kommt, dann sind wir wohl mit dem Militaerregime nicht zurecht gekommen. Oder aber, wir haben die Meditation in ihrer vollen Kraft erkannt und leben bis zu unserem gluecklichen Ende im Kloster. Da das bekannterweise ja nicht zusammen geht, kann es auch nicht gluecklich machen und wir melden wir uns denn dann, wenns geht.